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Was unterscheidet am Ende eine qualitativ hochwertige Werbeleuchte von einer qualitativ  weniger Hochwertigen?  Das ist die Frage die uns oft gestellt wird. Es hat einige Jahre und einige Projekte gedauert, bis wir einen entscheidenden Teil der Antwort gefunden haben.

Niemand kann einschätzen wie lange eine Leuchte wirklich hält. Jedoch konnten wir sehen, wie lange welche Leuchten halten und daraus ein Durchschnitt bilden.

 

Um für unsere Kunden eine Entscheidungshilfe zu erstellen, haben wir die Ausfallwahrscheinlichkeit einmal in Euro umgerechnet. Dabei waren uns gar nicht die genauen Zahlen wichtig. Denn die sind von Natur aus schwer zu fassen. Vielmehr war uns wichtig zu ermitteln, was es denn kostet, wenn eine Leuchte nach einigen Jahren ausfällt.

 

Mit berücksichtigt wurde, dass bei höherwertigen Leuchten Ersatzteile nachkaufbar sind. Bei günstigen Leuchten muss das ganze Teil ausgetauscht werden.

Wir haben die Durschnittswerte genommen und sie einmal verglichen.

 

 Zeitraum Aktion

Hochwertige Werbeleuchte vom deutschen Markenanbieter

Günstiges Modell

Jahr 1

Anschaffung

750 Euro

400 Euro

Jahr 1

Montage

300 Euro

400 Euro

Jahr 2-5

Austausch einer Werbeleuchte mit 80%iger Wahrscheinlichkeit. Anschaffung

-

320 Euro

Jahr 2-5

Austausch einer Werbeleuchte mit 80%iger Wahrscheinlichkeit. Montage

-

320 Euro

Jahr 2-5

Nachkauf LED Modul mit 20%iger Wahrscheinlichkeit. Anschaffung

20 Euro

-

Jahr 2-5

Nachkauf LED Modul mit 20%iger Wahrscheinlichkeit. Montage

60 Euro

-

Jahr 5-10

Austausch einer Werbeleuchte mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit. Anschaffung

-

396 Euro

Jahr 5-10

Austausch einer Werbeleuchte mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit. Montage

 

396 Euro

Jahr 5-10

Nachkauf LED Modul mit 40%iger Wahrscheinlichkeit. Anschaffung

40 Euro

-

Jahr 5-10

Nachkauf LED Modul mit 40%iger Wahrscheinlichkeit. Montage

40 Euro

-

Gesamtkosten nach 10 Jahren

1210 Euro

2232 Euro



Sicher lässt sich über die eine oder andere Zahl streiten. Aber am Ende kommt deutlich dabei heraus:

Je höher die Montagekosten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich hochwertige Werbeleuchten früher rechnen.

Spätestens nach 10 Jahren rechnen sich höherwertige Werbeleuchten, nahezu, immer.

 

Nur wenn die Nutzungsdauer 3 Jahre nicht überschreiten soll, können günstige Werbeleuchten eine Alternative sein.

Hinzu kommen noch Stromspar-Effekte, die bei den hochwertigen Werbeleuchten besonders zu erzielen sind, da diese einen höheren Wirkungsgrad vorweisen.


Unter Werbeleuchten finden Sie ein ausführliches Sortiment. Hier finden Sie weitere Werbeschildbeleuchtungen in Röhrenform.

Nicht unbedingt. Bedenken Sie beim Vergleich von Lumenwerten bei Leuchtstoffröhren und LED Röhren, dass die Lichtmenge bei der Leuchtstoffröhre in alle Richtungen abgestrahlt wird. Somit tritt der Teil des Lichtes der nach hinten Strahlt gar nicht aus der Leuchte aus und kann somit nicht zur Helligkeit im Raum beitragen. Je nach Leuchte wird dieser Effekt zum Teil zwar noch gemindert. Aber er ist nicht unerheblich. Bei der LED Röhre tritt das Licht meist nur im Abstrahlwinkel von 120° aus. Somit kommt das komplette Licht auch am Objekt an.

Wir als Händler haben den Anspruch, unseren Kunden einen sinnvollen und verständlichen Überblick über die Qualität der Produkte zu geben.

Aber machen wir uns nichts vor. Qualität ist ein relativ dehnbarer und unscharfer Begriff. Sich dem Thema anzunehmen ist also per se schon mal schwierig. Auch wenn wir die reinen Fakten betrachten, wird es nicht unbedingt leichter, weil in bestimmten Fällen das eine oder andere Qualitätsmerkmal mehr oder weniger wichtig ist. Vielfach zeigt sich die Qualität auch erst nach einigen Jahren durch die Zuverlässigkeit und Ausfallquote der Leuchten. 

Darum haben wir alle Produkte in Klassen eingeteilt um Ihnen eine schnelle Orientierung zu geben. Folgende Punkte fließen dort in unterschiedliche Gewichtungen ein

  • Verarbeitung des Gehäuses der Leuchte.

  • Oberflächenbeschichtung/Korosionsschutz

  • Qualitätsmanagement des Herstellers

  • Austauschbarkeit von LED Komponenten.

  • Ausfallquote

 

Daraus resultiert diese Klasseneinteilung:

Kurzzeitklasse

Leuchten dieser Klasse sind nicht für den langfristigen oder dauerhaften Einsatz von uns empfohlen. Ein Ausfall vor Ablauf der Gewährleistungsdauer kommt durchaus vor. 

 

Basisklasse

Leuchten dieser Klasse erfüllen lediglich die Minimalanforderungen. Wir empfehlen Sie nicht an Orten zu montieren die schwer zu erreichen sind und somit eine Wartung oder ein Austausch teuer ist. Ein Ausfall vor Ablauf der Gewährleistungsdauer kann vorkommen.

 

Profiklasse

In diese Klasse werden Produkte eingeteilt,an denen äußerlich nichts auszusetzten ist, der Hersteller ein Qualitätsmanagement nachweist und die Ausfallqoute überschaubar ist. Ein Ausfall vor Ablauf der Gewährleistungsdauer ist unwahrscheinlich.

 

Königsklasse

Leuchten in dieser Klasse müssen alle Vorrausetzungen der Profiklasse erfüllen und zusätzlichen müssen wir davon ausgehen, dass sämtliche Komponenten langfristig nachkaufbar sind. Das gilt besonders für LED Module und Netzteile.Ein Ausfall vor Ablauf der Gewährleistungsdauer ist sehr unwahrscheinlich.

Wie oft muss ich das Leuchtmittel tauschen? Wie lange hält die verwendete LED Technik?

 

Bei der Auswahl von Produkten sind das die am häufigsten gestellten Fragen. Die Werte der Herstellerangaben zur Lebensdauer der Leuchtmittel und LEDs sind eher theoretischer Natur, weil sie unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

Daher hat Lichtloesung.de den Haltbarkeitsindex entwickelt, in den folgende Faktoren einfließen:

 

1. Die Herstellerangabe

 

2. Die Anfälligkeit des Leuchtmittels im Außeneinsatz

 

3. Die Konstruktion der Leuchte. Ob das Leuchtmittel gut gegen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Wärmestau und Vibration geschützt ist.

 

4. Die Ausfallquote.

Der Wert z.B. 20.000 ist die Lebensdauerangabe des Herstellers in Stunden. Lichtloesung.de erweitert diese Angabe um bis zu 5 Pluszeichen. Viele Pluszeichen bedeuten, dass die Leuchte und das Leuchtmittel so beschaffen sind, dass die wirkliche Lebensdauer möglichst nahe an die Herstellerangabe heranreicht. Das kann bis zu 40% ausmachen. Theoretisch sind auch Minuszeichen möglich. Allerdings bieten wir für den Außeneinsatz keine Leuchten an, die aufgrund mangelhafter Verarbeitung die Lebensdauer des Leuchtmittels verringern. 

 

Fazit: Der Wert im Haltbarkeitsindex gibt die Lebensdauer in Stunden an. Die Pluszeichen dahinter sagen aus, wie wahrscheinlich es ist, dass dieser Wert auch erreicht wird

 

Trotz dieser transparenten Darstellungsweise bleibt das Problem, dass es sich bei jeder Angabe um Durschnschnittswerte handelt. Das heißt zum Beispiel das innerhalb der angegebenen Lebendsdauer X% der Testprodukte noch funktionieren. Das nützt dem Anwender meist wenig, wenn sein Produkt nun gerade zu den anderen X% Prozent gehört. 

Sämtliche Angaben sind somit naturbedingt eher als Anhaltspunkt zu sehen und stellen leider keine Garantie da.Es bietet sich daher an, eher auf die Gesamtqualität zu achten, als auf die Werte.

Bauweise Hoch

Bei der Bauweise Hoch ist die Leuchtstoffröhre über dem Vorschaltgerät montiert, somit ist die Leiste eher schmal. Gängige Anwendung ist eine Montage in abgehängten Decken und Vouten.

 

 Hohe Bauform Lichttechnik

 

Bauweise Flach

Bei der Bauweise Flach ist die Leuchtstoffröhre neben dem Vorschaltgerät montiert, und die Leiste ist eher etwas breiter. Gängige Anwendung ist klassisch die Montage in einer Lichtwerbung.

 

 

Flache Bauweise

Da es allein die stabförmigen Leuchtstoffröhren in so vielen Sorten, und Durchmmessern gibt, hier eine Übersicht der gängigen stabförmigen Sorten.

 

 

 

T5 Leuchtstoffröhren

T8 Leuchtstoffröhren

T12 Leuchtstoffröhren

High Efficiency (HE)

High Output (HO)

Watt

mm

Watt

mm

Watt

mm

Watt

mm

Watt

Abmessungen

550mm

850mm

1150mm

1450mm

14 Watt

21 Watt

28 Watt

35 Watt

550mm

850mm

1150mm

1450mm

24 Watt

39 Watt

54 Watt

49, 80 Watt

450mm

600mm*

720m

740mm

900mm

1000mm
1050mm

1200mm*

1500mm*

15 Watt

18 Watt*

16 Watt

25 Watt

30 Watt

36 Watt*

38 Watt

36 Watt

58 Watt*

600mm

740mm

1000mm

1200mm

1500mm

20 Watt

33 Watt

40 Watt

40 Watt

65 Watt

Sockel/Fassung

G5

G13

G13

Durchmesser

16 mm

26 mm

38 mm

Technik

Elektronisches Vorschaltgerät erforderlich.

Elektronisches oder konventionelles Vorschaltgerät und Starter erforderlich.

Wird üblicherweise mit konventionellem Vorschaltgerät betrieben.

Bemerkung

Leuchtstoffröhren der neuesten Generation, verbreiten sich aufgrund der hohen Wirtschaftlichkeit zunehmend

Gängige Generation, wird sicher noch bis 2025 am Markt bestehen.

Aufgrund der schlechteren Energieeffizienz veraltete Generation, wird kaum noch im Außenbereich eingesetzt.

 

 

*diese Längen sind gängiger und die Leuchtstoffröhren deutlich günstiger und einfacher nachzukaufen. Wenn immer möglich, empfiehlt es sich diese Längen zu verwenden.

 

Vorteile elektronisches Vorschaltgerätes (EVG) gegenüber herkömmlichem, konventionellen Vorschaltgerät oder VVG

1. Geringerer Stromverbrauch (im Mittel 8%)

 

2. Das Leuchtmittel hält bis 50% länger

 

3. Flackerfreier Start

 

4. Das unterschwellig wahrnehmbare Flackern von Leuchtstoffröhren, die mit konventionellen Vorschaltgeräten betrieben werden, ist bei elektronischen deutlich geringer

 

Möglichkeiten, eine Leuchtstoffröhre zu dimmen

 

Grundsätzlich ist jede Leuchtstoffröhre dimmbar. Um eine Leuchtstoffröhre zu dimmen, benötigt man jedoch ein dimmbares Vorschaltgerät mit 1-10 Volt Schnittstelle oder mit DALI Schnittstelle. Das hat, wie ein normales auch, einen Eingang für die Netzspannung. Zusätzlich auch noch zwei Eingänge für die Steuerleitungen. Wenn also eine Leuchte gedimmt werden soll, zu der nur eine 3 adrige Leitung führt, ist das nicht so ohne Weiteres möglich.

 

Dann ist noch ein Dimmer notwendig. Das ist meist ein gewöhnliches Potiometer. Die Schnittstelle ist dann als 1-10 Volt Schnittstelle definiert. Dieser Dimmer wird an die zwei zusätzlichen Eingänge für die Steuerleitung am Vorschaltgerät angeschlossen und kann weitergeschleift werden. Es können also mit einen Dimmer mehrere Leuchtstoffröhren gedimmt werden. Es werden alle Leuchtstoffröhren gleich gedimmt.

 

Anders bei der Steuerung mit DALI (Digital Addressable Lighting Interface). Bei dieser Variante kann jede Leuchtstoffröhre in der Kette einzeln und separat angesteuert, beziehungsweise gedimmt werden. Dazu ist dann ein Vorschaltgerät mit DALI Schnittstelle nötig sowie ein Steuerungsgerät.

 

Wie sehen die unterschiedlichen Lichtfarben aus?

In der Allgemeinbeleuchtung sind Lichtfarben zwischen 6500 K und 2700 K üblich. Im Bild unten ist ein und das Selbe Motiv mit unterschiedlichen Lichtfarben hinterleuchtet.

Von Links nach rechts: 6500 K | 5000 K | 4000 K | 3000 K | 2700 K 

 

Unterschiede der Lichtfarbe

 

Die Gesamtwirkung ist natürlich sowohl von der Lichtfarbe als auch von den Farben des Motiv selbst abhängig. Dieses Bild ist ein wenig farbiger und somit ist die Gesamtwirkung gleich anders als bei dem Bild zuvor.

 

Lichtfarben Übersicht

 

Welche Lichtfarbe soll ich wählen, um mein Werbeschild "richtig" zu beleuchten?

Wie immer bei Farbentscheidungen, ist auch diese Frage sehr individuell. Doch eine Grundsatzempfehlung gibt es: Wenn Ihr Werbeschild auffallen und somit verkaufsfördernd wirken soll, ist eine sehr weiße Lichtfarbe mit möglichst hohem Farbwiedergabeindex besser geeignet. Nehmen Sie in dem Fall eher die Lichtfarbe mit möglichst hoher Bezeichnung in sehr weiß oder hellweiß

Es sei denn, das ganze Ambiente des Gebäude ist eher altertümlich historisch, dann ist wahrscheinlich eine warme Lichtfarbe angebrachter. Dann wählen Sie möglichst eine niedrige Bezeichnung in warm wie 827 oder 830. Typisches Beispiele sind altertümliche, historische Gasthäuser.

 

Welche Lichtfarbe nehme ich um meinen Raum zu beleuchten?

Auch hier gilt wieder: Der individuelle Geschmack entscheidet. Aber eine allgemeine Empfehlung gibt es, die wir sehr passend finden und Ihnen nicht vorenthalten möchten.

 

Räume in denen Aktivität vorherrscht, in denen gearbeitet wird wie, Küchen, Arbeitsplätze, Büros, Werkstätten etc., sollte man eher mit hellweißem Licht ausleuchten. Räume, in denen es eher ruhig und gemütlich zugeht, wie Wohnzimmer, Bordelle, Schlafzimmer, Spielhallen, gastronomische Abendbetriebe, sollte man mit warmweißen Lichtfarben beleuchten.

 

Ganz analog zur Natur. Morgens und Abends, wenn wir eher ruhiger und weniger aktiv sind, ist auch das Sonnenlicht deutlich wärmer. Mittags in unserer Aktivphase ist das Licht am Weißesten.

 

Und Ladenbetreiber, die ihren Laden mit gemütlichem warmen Licht beleuchten möchten, müssen sich darüber im Klaren sein, dass so ein Licht nicht verkaufsfördernd wirkt. Verkaufsfördernd wirkt helles weißes Licht - wie die Mittagssonne.

 

Eine kurze Übersicht der Lichtfarben:

Bezeichnung²

Lichtfarbe

Lichtfarbe in Kelvin³

Alte Farbnummern

Gängige Herstellerbezeichnungen

827

Warm

2700

29,129, WDL

Interna, Homelight Deluxe, Warmwhite, Warmwhite Delux, Warmton-Extra

830

3000

930

3000

840

Neutralweiß

4000

25,33, NDL

Coolwhite, Weiß

940

Neutralweiß

4000

25,33, NDL

Coolwhite, Weiß

942

4200

  

850

Sehr weiß

5000

54,154

Daylight, Tageslicht Deluxe

865

Sehr weiß

6500

54,154

Daylight, Tageslicht Deluxe

950

5000

965

6500

 

 

 

*2). Internationale Farbbezeichnung für Leuchtmittelfarben, Die gängigen Kennzeichnungen sind 827, 840, 865, 927, 940 usw. Dabei stellen die letzten beiden Ziffern mal 100 genommen, die Lichtfarbe in Kelvin dar.

Die erste Ziffer gibt die Farbwiedergabestufe an. Je höher die Zahl, desto realistischer und somit besser erscheinen Farben bei der Betrachtung in diesem Licht.

*3). Je höher die Kelvinzahl, desto "weißer" wird das Licht empfunden. Jedoch ist die Wahrnehmung nicht linear. Das heißt, der Unterschied zwischen 3000 und 4000 Kelvin wird als großer Unterschied wahrgenommen. Der Unterschied zwischen  5000 und 6000 nimmt das menschliche Auge jedoch kaum wahr.

 

Licht soll nicht so kalt wirken.

Ob Licht kalt wirkt oder nicht, hängt nicht nur von der Lichtfarbe ab. Sondern auch auch ganz wesentlich von der Lichtmenge. Beispiel: In einem dunklen Parkhaus leuchtet irgendwo im Treppenhaus eine Leuchtstoffröhre. Wahrscheinlich wird Ihnen dieses Licht als kalt vorkommen. Schauen Sie sich aber ein gut gemachtes Einkaufszentrum an, finden Sie dort wahrscheinlich Leuchtmittel in der gleichen Lichtfarbe. Nur deutlich mehr, es ist also deutlich heller. Bedenken Sie diese Tatsache bei der Beleuchtungsplanung und das Ergebnis wird gerade für Ladengeschäfte deutlich besser.

Linktipps:

Tipps zur Beleuchtung von Läden - nach Branchen sortiert.

Leuchtenübersicht

 

Diese Art von System findet man fast ausschließlich in der Laden -und Shopbeleuchtung. Manchmal im Messebau.

 

Stromschienen sind aus Aluminium gefertigte Profile, in die unterschiedliche Leuchten gleicher Spannung eingehakt werden. Die Stromversorgung erfolgt über (bis zu) drei Stromkreise im inneren des Profils. 

 

 

Stromschiene für MessebeleuchtungStromschiene mit Strahler als Messebeleuchtung


Der wesentliche Vorteil dieser Art ist, dass die Beleuchtung extrem flexibel ist. Die Stromkreise können unterschiedlich ein und ausgeschaltet werden, und auch die Leuchten können einfach auf einen anderen Stromkreis geschaltet werden.

 

Klassisches Beispiel: In Läden werden gerne Stromschienen vom Fenster bis nach hinten montiert. Alle Leuchten im hinteren Bereich werden auf Stromkreis 1  geklipst, die am Fenster auf Stromkreis 2. Stromkreis 1 leuchtet den ganzen Tag, weil es im hinteren Bereich des Ladens eher dunkel ist. Wenn es abends dunkel wird, wird Stromkreis 2 zugeschaltet und die Leuchten am Fenster leuchten ebenfalls.

 

Als weiterer Vorteil dieser Technik gilt die unglaubliche Variabilität (die Schienen lassen sich waagerecht, senkrecht aber auch schräg an der Wand montieren oder an Traversen aufhängen) und Anpassungsfähigkeit. So lassen sich die Schienen durch flexible Verbinder verlängern oder - wenn es sein muss - durch einfaches Absägen kürzen.


Leider gibt es verschiedene Systeme auf dem Markt, und einige Hersteller sind untereinander nicht kompatibel. Wir liefern Leuchten und Stromschienen mit Universalanschluss. Dieser passt untereinander und zu den meisten anderen Systemen.

 

Natürlich erhalten Sie bei uns auch alles nötige Zubehör (z. B. Einspeiser, Endkappen, Verbinder) für Ihr Stromschienensystem.

Bevor die LEDs für die Allgemeinbeleuchtung geeignet waren, gab es unterschiedliche, andere und auch sparsame Lichttechniken. Die in bestimmten Fällen auch noch heute und vielleicht noch morgen eingesetzt werden.

 

Da wir diese noch im Programm haben, möchten wir auch weiterhin über die Unterschiede informieren

 

Halogenhochvolt:

Halogenhochvolt Leuchtmittel

Eine relativ einfache Technik, etwas höherwertiger als eine herkömmliche Glühbirne. Wesentlicher Vorteil ist, dass kein Vorschaltgerät oder Trafo benötigt wird, die Leuchten somit einfacher und kleiner gefertigt werden können, und dass sie in der Anschaffung recht günstig sind. Nachteil sind der hohe Stromverbrauch im Verhältnis zum erzeugten Licht und die geringe Haltbarkeit. Somit wird diese Technik nur für kleine Werbeanlagen eingesetzt, die einfach zu warten sind. Aus einem Watt Strom erzeugt dieses Leuchtmittel ca. 15 Lumen Licht.

 

 

Halogenniedervolt:

Halogen Niedervolt


Eine Stufe besser als Halogenhochvolt. Es wird ein 12 Volttrafo vorgeschaltet, die Leuchtmittel werden nicht so heiß und die Haltbarkeit ist deutlich höher. Große Lichtmengen sind mit dieser Technik nicht zu erreichen. Aus einem Watt Strom erzeugt dieses Leuchtmittel ca. 28 Lumen Licht.

 

 

Kompaktsparlampen:

Kompaktsparlampe

Sind eigentlich Leuchtstoffröhren im Miniformat mit relativ langer Lebensdauer und guter Energiebilanz. Nachteile sind, das wieder ein Vorschaltgerät unterbracht werden muss, und das relativ große Leuchtmittel. Aus einem Watt Strom erzeugt dieses Leuchtmittel ca. 60 Lumen Licht.

 

 

Leuchtstoffröhren:

Leuchtstoffroehre

Sehr gute Energiebilanz und Lebensdauer. Allerdings wird zum Betrieb ein Vorschaltgerät benötigt. Aus einem Watt Strom erzeugt dieses Leuchtmittel ca. 80 - 105 Lumen Licht.

 

 

Halogenmetalldampflampen:

Halogenmetalldampf

Die „edelste“ Lichttechnik. Sehr hohe Lichtausbeute und geringer Stromverbrauch sowie lange Lebensdauer. Nachteil ist, dass ein großes Vorschaltgerät untergebracht werden muss und ein relativ hoher Anschaffungspreis. Dennoch ist diese Technik bei großen Werbeflächen Standard. Aus einem Watt Strom erzeugt dieses Leuchtmittel ca. 100 Lumen Licht.

 

Erklärung zu dem Begriff Lumen:

 

Um die Helligkeit verschiedener Leuchtmittel zu vergleichen, wird häufig die Wattzahl herangezogen.

 

Das kann zu völlig falschen Entscheidungen führen. Denn die Wattzahl sagt nur aus, wieviel Energie eine Leuchte oder ein Leuchtmittel verbraucht, aber keinesfalls, wieviel Licht es erzeugt. Die Unterschiede bei den Leuchtmitteln sind sehr groß (bis zu Faktor 20).

 

Um sich eine Vorstellung von der Helligkeit eines Leuchtmittels zu machen, ist die Lumenzahl viel aussagekräftiger. Darum geben wir die Lumenzahl mit an. So können Sie viel besser die unterschiedlichen Produkte vergleichen.

Eine große Schwierigkeit hinsichtlich der Lebensdauer von Lampen und Geräten besteht in der oft enormen Hitzeentwicklung.

 

Denn sowohl das Leuchtmittel selbst als auch das elektrische Betriebsgerät, Converter oder Netzteil, erzeugt Wärme.

 

Qualitäts-Leuchtenhersteller versuchen, diesem Problem konstruktiv (z. B. durch den Einbau von Kühlrippen) und durch die Materialwahl (Alu leitet Wärme wesentlich besser als Kunststoff) zu begegnen.

 

Am Effektivsten ist aber die Trennung von Betriebsgerät und Leuchtmittel, sodass sie sich nicht gegenseitig erhitzen. Sprich, wenn Leuchtmittel und Betriebsgeräte in unterschiedlichen Gehäusen montiert sind. Oder zumindest in einem Gehäuse, in dem zwischen den beiden Komponenten eine thermische Trennung eingebaut ist.

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